Die Wietersdorfer Gruppe konnte ihren Umsatz 2023 neuerlich steigern und das Geschäftsjahr mit einem Umsatz von 1.071 Millionen Euro abschließen.

Vier der fünf Geschäftsfelder der Wietersdorfer Gruppe konnten sich trotz der rückläufigen Baubranche positiv entwickelten, wobei die GFK-Rohrsysteme einen signifikanten Zuwachs von 19,7 Prozent verzeichneten und mit 482,8 Millionen Euro Umsatz neuerlich der umsatzstärkste Geschäftsbereich der Kärntner Unternehmensgruppe waren. 69,8 Millionen Euro davon erwirtschaftete das jüngste Mitglied der Wietersdorfer Gruppe – die im 2023 erworbene lateinamerikanische O-tek Gruppe mit ihren Standorten in Kolumbien, Mexiko und Argentinien. Die Internationalisierungsstrategie erwies sich damit in der Umsatzbetrachtung der Länder als hervorragender Schritt: Nord- und Südamerika machten 2023 zusammen rund ein Viertel des Umsatzes aus. Mit einem Umsatz von 194,92 Millionen Euro entwickelten sich die USA 2023 sogar zum umsatzstärksten Markt und überholten erstmals Österreich.

Auch das Ziel einer CO2-neutralen Produktion wird innerhalb der Unternehmensgruppe sehr entschieden verfolgt. Um ihr Ziel der CO2-Neutralität bis 2035 zu erreichen, wurden 2023 rund 31 Mio. Euro in grüne Transformationsprojekte investiert, unter anderem in die Entwicklung CO2-armer Zemente, die Nutzung von erneuerbaren Energien, den Einsatz von Recycling-Materialien sowie bei Alpacem von Ersatzsatzroh- und Ersatzbrennstoffen.

Auch 2024 wird der Kurs der grünen Transformation fortgesetzt: So beteiligte sich die Wietersdorfer Gruppe als Teil eines österreichisch-slowenischen Konsortiums an AAE Gamit, einem slowenischen Spezialisten für Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien. Gemeinsam werden Windkraft- und Photovoltaikanlagen in Slowenien errichtet. Auch in den USA wird eine PV-Anlage künftig ein Drittel des dortigen Energiebedarfs decken.

Die Wietersdorfer Gruppe setzt weiterhin auf Fortschritt und Entwicklung. „Das Investitionsvolumen von rund 90 Millionen Euro pro Jahr in den Jahren 2022 bis 2024, davon rund 17 Millionen Euro in Österreich, bildet den Wachstumsmotor der Gruppe“.