Wasserkraftwerksleitungen

HOBAS liefert mit den Wasserkraftprodukten seit sechs Jahrzehnten einen wertvollen Beitrag zur Gewinnung grüner Energie: Bereits das allererste HOBAS Projekt in der Schweiz im Jahr 1961 war eine Kraftwerksleitung, die nach wie vor störungsfrei im Einsatz ist. Heute beliefert HOBAS Wasserkraftwerksprojekte von Südamerika bis Sri Lanka, von Norwegen bis Australien und entwickelt kontinuierlich neue Produkte für Wasserkraftwerke, um die Energiegewinnung noch effizienter und nachhaltiger zu gestalten.

Vortriebsrohre

Nicht nur die Produktion der HOBAS Vortriebsrohre erfolgt nach strengen Umweltauflagen auch ihr Einsatz hat sich vielfach als die umweltfreundlichste Lösung ausgezeichnet. Egal ob unter dicht besiedeltem Stadtgebiet oder unter Naturschutzgebieten: Bevölkerung, Fauna und Flora werden beim Verpressen der HOBAS Vortriebsrohre nur minimal gestört. Und da HOBAS Vortriebsprodukte laut externen Prüfinstituten eine Lebensdauer von bis zu 100 Jahren haben, entfallen aufwändige Sanierungsarbeiten und Schäden an der Rohrleitung komplett.

Aquakulturanlage und Pflanzenkläranlage

Im österreichischen Naturpark Gesäuse (Xeis Oberlaussa) wurde eine Aquakulturanlage zur biologischen Alpenlachsfischzucht verwirklicht. Beim Bau wurde höchstes Augenmerk sowohl auf biologische wie auch auf technologische Aspekte gelegt. So konnte mit den trinkwassertauglichen Produkten aus der POLO-ECO Plus Premium Reihe die hohen Anforderungen in einem Naturschutzgebiet zur Versorgung der acht Tannenholzbecken gewährleistet werden. Weiters wurde im selben Naturschutzgebiet eine Pflanzenkläranlage errichtet. Auch hier entschied sich der Verleger für die Verwendung der Rohrsysteme von POLOPLAST.

POLO-ECO plus PREMIUM

In Obervellach im Mölltal wächst mit dem Alpenlachs (Eismeersaibling), ein äußerst wertvoller und hervorragender Speisefisch heran. Auf einem 10.000 m² großen Areal haben die Betreibereine Aquakulturanlage nach einem von Peter Brauchl entwickelten System errichtet. Auf lokale Umweltanforderungen nimmt die Alpenlachs Aquakultur Gruppe als Lizenzgeber besondere Rücksicht. Der Schutz des sensiblen Ökosystems der Alpen, der Erhalt der ökologischen Funktionsfähigkeit der Freigewässer und das sanfte Einfügen der Teichanlagen in das jeweilige Landschaftsbild sowie die Auswahl ökologischer Baustoffe, sind für die Entwickler und Planer oberstes Gebot. Die technische Umsetzung erfolgte mittels elf oktagonalförmiger Becken aus Tannenholz in Kombination mit Lehmabdichtung am Beckenboden. Zur Anspeisung wird dem nahen Wunzenbach über ein Einlaufbauwerk Wasser entnommen. Mit 200 Liter Frischwasser pro Sekunde werden die Tannenholzbecken tangential angeströmt, um die 70.000 eingesetzten Eismeersaiblinge in Bewegung zu halten. Die Zuleitung und Verteilung des Frischwassers erfolgt mit dem Polypropylen-Rohrsystem POLO-ECO plus PREMIUM von POLOPLAST. Aufgrund der vom österreichischen Forschungsinstitut OFI bestätigten Trinkwassertauglichkeit und der hohen Qualitätsanforderungen entschied sich der Auftraggeber für den Einsatz des mehrschichtigen Polypropylen-Rohres POLO-Eplus PREMIUM. Nicht nur die Zuleitung des Frischwassers, sondern auch die Ableitung des mit Stoffwechselprodukten versetzten Abwassers erfolgt mit POLO-ECO plus PREMIUM Rohren. Vom trichterförmig, mit leichtem Gefälle ausgeführten Lehmboden der Becken, werden diese Stoffe mehrmals täglich, mit einer geringen Wassermenge über einen Bodenablauf einer nachgeschalteten Pflanzenkläranlage zugeführt. Die Reinigung der Abwässer erfolgt dort nach dem Prinzip der Wurzelraumklärung in einem mit Helophyten bepflanzten Bodenfilter und können anschließend dem Vorfluter zugeführt werden. Der Bodenfilter seinerseits bietet als bepflanztes Feuchtgebiet Steinkrebsen, Feuersalamandern und Schwarzstörchen ideale Lebensbedingungen. Für die Abwasserverteilung im bepflanzten Bodenfilter wurden die von POLOPLAST auf UV-Beständigkeit geprüften POLO-ECO plus PREMIUM Rohre als Sammelleitung an der Oberfläche verlegt.

Mit 200 Liter Frischwasser pro Sekunde werden die Tannenholzbecken tangential angeströmt, um die 70.000 eingesetzten Eismeersaiblinge in Bewegung zu halten.