Die Wietersdorfer Gruppe schließt das Geschäftsjahr 2022 mit einem Umsatz von 974 Millionen Euro ab. Alle fünf Geschäftsfelder entwickelten sich Dank der Internationalisierungsstrategie der Unternehmensgruppe positiv. Mittlerweile zählen die USA mit 16,9 Prozent Umsatzanteil zum drittstärksten Land und auch der afrikanische Markt verzeichnet eine signifikante Steigerung.
Unter den Geschäftsfeldern der Wietersdorfer Gruppe sind die GFK-Rohrsysteme (GFK = Glasfaserverstärkte Kunststoffe) mit 403 Millionen Euro das umsatzstärkste. Mit über 20 Millionen Euro investierte die Kärntner Unternehmensgruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr rund ein Drittel ihres Investitionsvolumens in grüne Transformationsprojekte. Damit treibt die Wietersdorfer Gruppe das ambitionierte Ziel, bis 2035 CO2-neutral zu produzieren, aktiv voran. Für die kommenden beiden Geschäftsjahre sind pro Jahr in Summe 70 Millionen Euro an Investitionen geplant, wobei davon 35 Prozent auf den österreichischen Markt entfallen werden. Damit unterstreicht das Unternehmen die Wichtigkeit des Standorts Österreich für die Unternehmensgruppe.
CO2-neutral bis 2035
Trotz schwieriger Rahmenbedingungen ist es der international tätigen Unternehmensgruppe gelungen, das Ziel einer CO2-neutralen Produktion konsequent zu verfolgen. So wurden für alle fünf Geschäftsfelder (GFK-Rohrsysteme, PP-Rohrsysteme, Zement & Beton, Kalk und Industriematerialien) Maßnahmenpakete geschnürt und im Jahr 2022 insgesamt 20 Millionen Euro in grüne Transformationsprojekte investiert. Im Bereich der erneuerbaren Energie setzte die Wietersdorfer Gruppe im vergangenen Jahr verstärkt auf PV-Anlagen. So erbringen mit dem vergangenen Geschäftsjahr PV-Anlagen in Spanien und Slowenien eine Gesamtleistung von 3.405 MWh pro Jahr. In den USA wurde mit dem Bau einer 3.300 MWh PV-Anlage begonnen, die ein Drittel des dortigen Energiebedarfes decken wird. Bei der CO2-Reduktion setzt die Unternehmensgruppe auf den Einsatz von CO2-armen Energieträgern. So ist etwa geplant, an den österreichischen Standorten in Peggau auf 50 Prozent bzw. in Wietersdorf zur Gänze auf fossile Energieträger im Regelbetrieb zu verzichten.

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