Geschäftsfeld Zement & Beton

Im Geschäftsfeld Zement & Beton werden die Zement- und Transportbetonaktivitäten der Wietersdorfer Gruppe zusammengefasst. Seit 2018 tritt das Geschäftsfeld im Alpe-Adria-Raum unter der Dachmarke Alpacem auf.
Die Erfolgsgeschichte des Geschäftsfelds begann mit der Gründung des Zementwerks Wietersdorf im Jahr 1893.
Seit damals stehen die Rohsteingewinnung, die Zementherstellung und der Baustoff Beton im Mittelpunkt unseres Tuns.
Wir haben schon früh erkannt, dass die vertikale Integration im Beton wichtig für die Steuerung der Entwicklung des Geschäftsfeldes ist. Wir können durch die integrierte Betrachtung aller Produktionsschritte und Fragestellungen unter einem Dach unsere Baustoffkompetenz jeden Tag erweitern.

Zement

Das Geschäftsfeld Zement, welches seit 2018 unter der Dachmarke Alpacem geführt wird, ist Marktführer im Alpe-Adria-Raum. In Österreich befindet sich die w&p Zement GmbH mit einem vollintegrierten Zementwerk in Wietersdorf (ca. 40 KM nördlich von Klagenfurt) sowie einem Mahlwerk in Peggau (nahe Graz). In Slowenien ist die Salonit d.d. mit einer Zementproduktion in Anhovo (nahe Nova Gorica) und einem Terminal in Ljubljana aktiv. In Italien hat die w&p Cementi SpA mit einem Mahlwerk in Cadola (nahe Belluno) und einem Terminal in San Vito al Tagliamento (bei Pordenone) ihren Sitz.

Die Kapazität aller Werke beträgt pro Jahr rund 2,0 Mio. Tonnen Zement und Bindemittel.

Transportbeton

Im Bereich Beton sind die Wietersdorfer ebenso wie im Bereich Zement in drei Ländern vertreten. In Österreich beliefert die w&p Beton GmbH mit ihren Tochtergesellschaften Kunden in Kärnten und der Steiermark. In Slowenien betreibt die Salonit Tochtergesellschaft Rokava d.o.o. zwei Transportbetonwerke in Koper und Dekani. In Italien beliefert die Friulana Calcestruzzi s.r.l. mit sechs Betonwerken das Einzugsgebiet von Pordenone bis Udine.

Alle 12 Betonwerke, die sich in der Nähe der Zementwerke im Alpe-Adria Raum befinden, stellen in Summe pro Jahr etwa 250.000 m³ Transportbeton her.

Unsere Unternehmen im Alpen-Adria-Raum

Die Wietersdorfer Alpacem GmbH als Dachgesellschaft des Geschäftsfeldes Zement & Beton hat ihren Sitz in Klagenfurt, von wo aus die strategischen Entscheidungen zur Weiterentwicklung des Geschäftsfeldes für Österreich, Slowenien und Italien getroffen werden. Seit 2018 tritt der Geschäftsfeld im Alpe-Adria-Raum unter der Dachmarke Alpacem auf.

Wir sind an 19 Standorten im Alpe-Adria-Raum tätig und blicken auf jahrzehntelange Erfahrung mit Zement & Beton zurück und sind uns ökologischen als auch regionalen Verantwortung bewusst. Die Erweiterung unseres Geschäftsfeldes beruht nicht auf Schaffung neuer Kapazitäten, sondern auf den Transfer der Wietersdorfer Firmenkultur in neue Märkte unter Einbindung vorhandener Synergien und Erfahrung. Mit der konsequenten Expansion entwickelte sich unsere Gruppe zu einem regionalen Anbieter mit internationalem Know-How.

Zement & Beton sind die Baustoffe unserer Zeit. Wir geben unseren Kunden jene umfangreichen Kenntnisse laufend weiter, die wir durch die Integration von Bergbau, Zementherstellung und Betonproduktion erlangen. Ständige Investitionen in die Effizienz und Umweltfreundlichkeit der Zement- und Betonherstellung sichern die Wettbewerbsfähigkeit des Baustoffes Beton.
Ing. Bernhard Auer, DI Lutz Weber
Geschäftsfeldleitung Zement & Beton

Mit Kundenorientierung zum Marktführer

Unser Ziel ist es, die führende Position im Alpe-Adria-Raum (Österreich, Oberitalien und Slowenien) auszubauen und zu stärken. Dabei setzen wir auf Kundenorientierung und laufende technologische Weiterentwicklung. Die Kundenorientierung stellen wir durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Verkauf, Entwicklung & Qualitätssicherung sowie Produktion sicher. Unsere Betontechnologen können bei Bedarf die Kunden bei Fragestellungen rund um die Betonherstellung unterstützen. Wir investieren in moderne Analysesysteme, die uns ermöglichen, unsere Prozesse effizient zu steuern. Damit sind wir heute und morgen 100% fit für die Zukunft.

Umwelt und Zement

Umweltschutz und Nachhaltigkeit werden bei den Wietersdorfern seit den Anfängen gelebt. Wir sind bestrebt, unsere Produkte laufend weiterzuentwickeln und unsere Produktionsprozesse auch im Hinblick auf Ressourcenschonung und Energieeffizienz zu optimieren. Wir senken laufend die CO2 Emissionen (Steigerung der Ersatzbrennstoffrate, Optimierung der Logistik bis hin zum Einsatz von Elektrofahrzeugen) und liegen damit im absoluten Spitzenfeld. Auch in der Abgasreinigung setzen wir in unseren Werken neue Maßstäbe (Quecksilberreduktionsanlage und thermische Nachverbrennung in Wietersdorf, Transparenz durch Veröffentlichung unserer kontinuierlich gemessenen Daten der Werke Wietersdorf und Anhovo).

Neben den beiden vollintegrierten Standorten Wietersdorf und Anhovo sind auch alle weiteren Werke des Geschäftsfeldes mit der optimalen Umwelttechnik ausgerüstet.