Vor 125 Jahren legten die Gebrüder Knoch in Wietersdorf/Kärnten mit einem Zementwerk den Grundstein für die Wietersdorfer Gruppe. Daraus entwickelten sich im Laufe der nächsten zwölf Jahrzehnte fünf Geschäftsfelder. Das älteste dieser Geschäftsfelder – Zement und Beton – ist heute im Alpe-Adria-Raum Marktführer im Bereich Zement und Bindemittel. Um diese führende Marktposition in Zukunft kontinuierlich auszubauen, wird das Geschäftsfeld Zement und Beton künftig unter der einheitlichen Dachmarke Alpacem auftreten.

Die Namensgebung der neuen Dachmarke war für die Wietersdorfer eine bewusste Entscheidung, um das Zusammengehörigkeitsgefühl der Mitarbeiter zu stärken und gegenüber den Kunden als eine schlagkräftige Einheit in der Region wahrgenommen zu werden. Dabei steht das „Alpa“ für Alpe-Adria, der Region aus denen die sechs Unternehmen des Bereiches Zement und Beton stammen. „Cem“ steht schließlich für Zement & Beton. Denn Zement war in der Vergangenheit die Kernkompetenz und wird dies auch in Zukunft sein.

Mit der neuen Dachmarke wird auch ein stärkerer Markenauftritt in der Alpe-Adria-Region einhergehen. Die Dachmarke Alpacem wird künftig gemeinsam mit den regionalen Marken in den drei Ländern sichtbar werden. Das Geschäftsfeld Zement und Beton der Wietersdorfer Gruppe ist mit sechs regional verwurzelten Unternehmen in Österreich, Slowenien und Italien vertreten. Dazu zählen neben den österreichischen Unternehmen w&p Zement und w&p Beton, die beiden slowenischen Unternehmen Salonit Anhovo und Rokava Beton sowie die italienischen Unternehmen w&p Cementi und Friulana Calcestruzzi. Gemeinsam erwirtschafteten diese im Geschäftsjahr 2017 mit insgesamt 19 Standorten im Alpe-Adria-Raum einen konsolidierten Umsatz von 155 Millionen Euro. Alpacem beschäftig derzeit rund 640 Mitarbeiter.