Im Oktober 2021 fand die zweijährige Revitalisierung der Wietersdorfer Kraftwerkskette entlang der Görtschitz ihren Abschluss. Insgesamt zwölf Millionen Euro wurden investiert, um zwei Kraftwerke vollständig neu zu errichten und ein weiteres zu optimieren. Mit nunmehr 18.000 MWh Strom pro Jahr ist es möglich, ein Viertel des gesamten elektrischen Energiebedarfs für das Zementwerk Wietersdorf mit selbst produziertem Grünstrom zu decken. „Durch umfassende Investitionen in modernste Umwelttechnologie zählt der Standort Wietersdorf heute zu den saubersten Zementwerken der Welt. Deshalb freut es mich, dass wir mit der Eröffnung der revitalisierten Kraftwerkskette einen weiteren wichtigen Schritt zu einer CO2-armen Zementproduktion setzen“,  erklärt Christina Fromme-Knoch, Eigentümervertreterin und Aufsichtsratsvorsitzende der Wietersdorfer Gruppe.

Bei der offiziellen Eröffnung unterstrich Energie- und Klimaschutz-Landesrätin Sara Schaar,  die große Bedeutung derartiger Projekte für die Bewältigung des Klimawandels: „Unser gemeinsames Ziel ist die Energiewende, damit auch folgende Generationen eine faire Chance auf eine glückliche Zukunft in einer lebenswerten Umwelt haben. Mit der erfolgreichen Erneuerung der Wietersdorfer-Kraftwerkskette sind wir diesem Ziel heute wieder ein Stück nähergekommen.“ Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig zeigte sich über Investitionen in nachhaltige Stromversorgung des Stammwerks erfreut: „Die Industrie in Kärnten hat sich die Dekarbonisierung als eine ihrer Kernaufgaben ins Auge gefasst. Nachhaltige Stromproduktion durch die Kraft der Natur wird immer mehr zum Standortfaktor.“

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